Lederbacken, die schonende Art fest zu halten.

Die Lederbacken haben nichts mit einem Indianerstamm zu tun, sie sind ein nützliches Hilfswerkzeug.

Damit man die Teilchenbeschleuniger aller Art, oder Einzelteile schadlos in den Schraubstock spannen kann, habe ich mir aus Kartonwinkel-Profil (Kantenschutz), die von einer Kleinmöbelverpackung übrig geblieben sind, zwei Stücke abgeschnitten. Darauf mit ganz normalem Kontaktkleber zwei dicke Lederstücke (3.2mm) aufgeklebt. Damit die Backen bei offenem Schraubstock nicht auf den Boden fallen, haben sie noch ein Stück Magnetstreifen aufgeleimt bekommen, damit halten sie sich an den Backen des Schraubstockes..
Mit diesen Lederbacken lässt sich, ohne dass irgend eines der Teile Kratzer einfängt, z.B. ein Revolver am Lauf einspannen und das Gewinde zum Rahmen öffnen.
Leder packt griffig zu, nimmt kleine Unebenheiten auf und greift so fast formschlüssig zu. Es lässt sich nur kleinstflächig durchdrücken, oder scharfkantig schneiden.

Das Leder stammt von einem alten Stuhl, der eine gespannte Ledersitzfläche hatte.

Die Magnetstreifen erntet man auf dem Entsorgungsplatz aus der magnetischen Türdichtung eines Kühlschranks.